Evolution: Löschen von dysfunktionalem Wissen

Bei der der Kaf­fe­elek­tü­re heu­te Mor­gen bin ich über einen emp­feh­lens­wer­ten Arti­kel gestos­sen. Wer sich für den vol­len Arti­kel inter­es­siert, fin­det den Link dazu unten. Ger­ne gebe ich hier eine kur­ze Zusam­men­fas­sung:

Erst wenn unser Bewusst­sein über­hol­tes Wis­sen und dys­funk­tio­nal gewor­de­ne Über­zeu­gun­gen los­lässt, kann Ler­nen, Inno­va­ti­on und Evo­lu­ti­on statt fin­den.

Wie aber kön­nen wir ver­al­te­tes, dys­funk­tio­na­les Wis­sen löschen oder modi­fi­zie­ren? Zuerst muss man erken­nen, dass alte men­ta­le Model­le oder der eige­ne Wis­sens­stand nicht mehr aktu­ell sind. Dies ist aber gar nicht so ein­fach. Oft sind wir uns unse­rer Wissens­modelle näm­lich nicht bewusst, da die­se die Per­sön­lich­keit über Jahr­zehn­te geprägt haben und dem kri­ti­schen Ver­stand nicht mehr unmit­tel­bar zugäng­lich sind.

Infor­ma­tio­nen, die zum aktu­el­len Wis­sen pas­sen, wer­den bes­ser gespei­chert als unpas­sen­de. Wir nei­gen dazu, Infor­ma­tio­nen, die unse­ren bis­he­ri­gen Annah­men wider­spre­chen, von vorn­her­ein abzu­wer­ten oder ein­fach aus­zu­blen­den. Die Erkennt­nis, dass der eige­ne Wis­sens­stand nicht mehr aus­reicht, kann krän­kend sein, und dies möch­te man ver­mei­den. Oft müs­sen Glau­bens­sät­ze kom­plett umge­kehrt wer­den, um in einer aktu­el­len Rea­li­tät erfolg­reich bestehen zu kön­nen.

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